Episode Transcript
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Hallo und willkommen zu Folge 52 von Tilpott. Hallo Dirk.
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Hallo Sucifen. Das trifft mich jetzt überraschend. Gerade schon auf Rekord getrickt
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und schon geht's los. Ganz ohne Pause, ganz ohne Übergang.
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Dass du dann auch mal überrascht bist, ist auch mal was Neues.
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Ja, das stimmt. Für die Annalen, wir nehmen auf am 17.02. um 19.28 Uhr.
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Ja, und es ist ein Montag.
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Wie eigentlich fast immer.
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Ja.
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Bis aufs nächste Mal, da halt nicht.
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Keine Spoiler. Genau, wir haben nicht sonderlich Feedback bekommen.
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Nicht sonderlich würde ja heißen, wir hätten eins bekommen.
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Ja, so ein bisschen Diskussion im Matrix-Chat gab es schon, aber es lief unter
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Ferner Liefen, würde ich sagen.
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Ja, aber das ist immer ein guter Tipp, in den Matrix-Chat zu kommen,
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da kann man sich mit guten Leuten austauschen.
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Genau.
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Aber auch mit netten Leuten.
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Zum Beispiel, wenn man über Open Source im öffentlichen Dienst redet und plötzlich
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ein CIO eines Landes sich meldet und sagt, hallo, da bin ich nicht.
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Ja, genau. Also ich war auf der Suche für meinen neuen Job nach Firmen,
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die Linux Workplace einsetzen in der Firma, also größeren Firmen.
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Und der CIO des Landes Schleswig-Holstein ist ein Hörer von uns und der ist
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auch bei uns im Chat. Sehr lustig.
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Ja, das war seine erste Wortmeldung. Das war in dem Fall noch lustiger, was unerwartet kam.
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Ja, war schon gut. Ich versuche gerade mit ihm in der nächsten Woche einen Termin zu bekommen.
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Ja, CIO oder auch Digitalisierungsbeauftragte.
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Wir hatten bei uns im Team, als ich noch Teamleiter war, hatten wir einen CEO
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jeden Monat, einen Chief Eating Organizer.
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Der war verantwortlich dafür, ein Restaurant auszusuchen für das gemeinsame
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Mittagessen einmal im Monat.
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Ah ja, und wenn es nicht geklappt hat, wurde auf einen Performance Improvement Plan gesetzt?
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Deine OKRs wurden entspricht, Nein, nein, es hat schon sehr gut funktioniert. Interessant ist,
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wenn man sowas macht, vielleicht auch ein Learning passt ganz gut in diese Sendung,
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wie viele verschiedene Lokale man kennenlernt.
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Wir waren nie zweimal im gleichen Restaurant essen.
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Ach so, so ernst wurde es dann betrieben, dass man bloß nicht zweimal geht.
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Nein, nein, wurde nicht so ernst betrieben, aber jeder wollte dann halt was
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zeigen und wir waren mal beim Nepalesen, wir waren beim Afghanen,
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wir waren beim Mexikaner, das war schon ziemlich klasse, muss ich sagen. Hat mir gut gefallen.
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Bei dem, wo wir auch schon waren, wir beide.
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Den Mongolesen war das, glaube ich, Nepalesen?
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Nepalesen, genau. Der Tipp kam aus dem Team, genau.
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Tja, so ist das. Gut, kommen wir zu dem ersten Shorty.
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Ein sehr shorter Shorty, ein sehr überraschender Shorty, weil wir uns heute das Thema sparen.
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Und zwar geht es da um englische Slangbegriffe, die man so im Laufe seines Lebens
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lernt. Und ich bin hängen geblieben beim Hundetraining.
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Meine Frau folgt Susan Garrett, das ist eine Hundetrainerin aus Kanada.
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die alles in Podcasts von sich gibt, also wirklich alles.
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Du kannst alles frei bei ihr schauen, kannst aber auch Trainings bei ihr buchen,
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aber das ist so eine komplette Wissensteilung und die hat den Begriff Chillax
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gebracht, den ich vorher nicht kannte. Das ist so eine Mischung aus Chillen und Relaxen, also Chillax kannte ich vorher nicht.
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Ja, ich kenne das schon seit 15 Jahren oder so.
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Weil das ist meine Schwägerin, die australische Schwägerin.
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Deine australische Schwägerin kennt die Begriffe aus Kanada, so ist so.
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Die gibt es auch außerhalb von Kanada.
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Ich vermute das fast.
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Als es nicht weiter wirst, auch Englisch gesprochen.
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Echt? Auch Englisch. Ja, genau.
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Ja, genau. Von der gleichen Trainerin gibt es den Begriff Darko Clock,
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den kannte ich früher auch nicht, das ist, wenn es dunkel ist.
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Wir treffen uns heute Darko Clock, das ist, wir treffen uns heute, wenn es dunkel ist.
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Ja. Habe ich aber bisher auch noch nie gehört.
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Ja, habe ich nur da gehört, kann ich so sagen.
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Ja, und was ich jetzt in letzter Zeit häufiger mal gehört habe,
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weil wir auf Englisch jetzt mehr Serien hören, gucken, das ist Out and Bout,
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das heißt also unterwegs sein.
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Ja, kenne ich auch nicht.
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Deswegen machen wir die Sendung.
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Ja, ich finde es immer witzig, wenn ich irgendwie, ich meine,
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ich rede ja viel Englisch bei der Arbeit, aber letztendlich ist es ja immer noch so ein Business, IT-Business-Englisch,
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und häufig fehlen mir dann so die einfachsten Wörter, wo ich dann denke,
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wie hieß dieses eine Gemüse nochmal?
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Wie heißt überhaupt Gemüse auf Englisch?
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Vegetable, oder?
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Ja, ich weiß, aber manche sind so Sachen, wie hieß das? Ach ja, Childcare.
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Ja, es ist witzig.
5:13
Der aktive Wortschatz ist dann doch noch was anderes, oder?
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Ja, man hat ja verschiedene, also einen aktiven Wortschatz in einem bestimmten
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Bereich und im anderen war recht weniger.
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Ja, ich meine, nachdem du das da reingepackt hast, habe ich auch noch mal ein
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bisschen geguckt. Welche kenne ich? Der Klassiker ist, glaube ich, Gästimating. Wenn man irgendwie was erwartet,
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aber wo es auch ein bisschen schwer ist zu raten oder zu tippen.
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Oder was heißt Estimating auf Deutsch?
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Schätzen.
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Genau, aber eigentlich rät man so ein bisschen. Bekanntes Ding, würde ich sagen.
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Kennst du den, der, die, das? Spork.
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Ja, nachdem ich länger Gedanken darüber gemacht habe, ist mir wieder eingefallen.
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Das kannte ich dann doch. Wir haben sogar ein Spork zu Hause.
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Ja, ein Spork ist ein Spoon plus Fork.
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Im Deutschen heißt das Göffel.
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Ja, das klingt noch bescheuert.
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Ja, aber so heißt es.
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Ich habe auch eins. Das ist ein typisches Camping-App, glaube ich.
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Ja, oder wenn du irgendwelchen Salat oder irgendwelche Sachen im Supermarkt kaufst.
6:28
Stimmt.
6:29
Und die kein echtes Besteck haben. Dann gibt es sowas auch häufiger, ja.
6:33
Stimmt, ja. Ein Klassiker, wenn wir schon beim Essen sind. Hangry, für hungry und angry.
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Ja. Das geht so in Richtung Snickers, ne? Wenn du... Genau. Wenn du hungrig bist, wirst du zu Diva.
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Ja. Workaholic ist auch relativ bekannt. Work- und Alkoholic.
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Oder davon, das kommt, kennt, glaube ich, auch jeder.
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Bromance finde ich auch immer schön. und ich würde ja sagen, dass zwischen uns ist eine Bromance.
7:00
Ja, kann man so sagen.
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Genau. Keine Liebe dazwischen, nur eine brüderliche Liebe.
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Platonische Bromance, genau.
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Ja, das ist letztendlich ein Begriff drin, dass es platonisch ist.
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Also, nicht im Wort drin, aber die Bedeutung des Wortes.
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Ja, definitiv.
7:20
Wollen wir einfach eine Bromance sagen.
7:23
Ja.
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Was ich nicht kannte, war der Askhole.
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Ja, das finde ich total gut. Das ist mein Learning des heutigen Abends. Definitiv.
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Also das ist letztendlich einer, der nach einem Rat fragt, aber letztendlich das nie annimmt.
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Genau. Ich kenne solche Leute zu Genüge, deswegen passt das ganz gut.
7:44
Ich hoffe, du weißt nicht mich.
7:46
Aber das hättest du gemerkt. Nein, dich meine ich nicht.
7:51
Genau, und der Klassiker finde ich auch Voluntold.
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Den kannte ich auch nicht.
7:55
Das kenne ich von der Arbeit hauptsächlich. Wenn du jemandem sagst,
7:59
möchtest du nicht dies oder jenes machen, Dirk?
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Wenn es vom Manager kommt, dann sagt er, ja, okay, ich mache ja dies und jenes.
8:07
Ja, aber ich habe gelernt zu sagen, die Frage geht in Richtung möchten und ich möchte nicht.
8:13
Ja, ich glaube, ich kenne es meistens nur, dass das immer ironisch verwendet
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wird. I was wanted told to do this.
8:19
Ja, genau.
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Genau, es gibt eigentlich viele solche Wörter, wenn man dann ein bisschen mal nachdenkt.
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Ja, aber es ist eine gute Möglichkeit, unsere Hörer anzustiften,
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ihre Best-ofs zu bringen und zu sagen, was sie denn für Begriffe kennen dieser Art.
8:34
Ja. schreibt es in die Kommentare ne warte wir sind nicht auf YouTube.
8:40
Schreit es in die.
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Kommentare nicht vergessen zu abonnieren.
8:46
Genau der 100. Abonnent bekommt einen gratis feuchten Händedruck von einem von uns beiden,
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darf er sich aber auch selber abholen ja genau von dem er erzählt hat genau,
9:00
nein aber ich werde sehr gespannt was ihr so für Begriffe kennt die besten Begriffe,
9:04
hört man ja meistens von anderen, wie Arsco zum Beispiel, was ich total großartig finde.
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Genau, ich glaube, so viel dazu.
9:15
Ja, jetzt ja nur ein Shorty halt.
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Ja, ich habe auch noch ein Shorty. Der ist ganz schwer.
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Und zwar, wir hatten hier hin und wieder mal übers Schlafen gesprochen.
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Und ich habe mir neulich eine neue Matratze gekauft und zur Abwechslung mal eine neue Decke.
9:33
Ich habe mir nie Gedanken gemacht um eine Decke, aber ich habe jetzt einfach
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mal eine Gewichtsdecke gekauft. wie der Name schon sagt, ist die Gewichtssacke ja recht schwer, nämlich sieben Kilo.
9:44
Das ist ein bisschen witzig, wenn dann das Paket ankommt und es ist ja zusammengefaltet
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dann da in diesem Paket drin, dann denkt man sich so scheiße,
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das ist ganz schön schwer. Aber ein relativ kleines Paket halt.
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Obwohl es nur sieben Kilo sind, ne?
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Ja, aber ich meine, du kennst das ja manchmal, wenn du ein Paket drin hast und
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dann ist da, keine Ahnung, eine SD-Karte drin, wenn du was nichts siegt oder
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irgendwas aus Styropor und dann hast du dann so eine sieben Kilo Gewichtsdecke,
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die dann in so Laptop-Karton-Große verpackt ist.
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Warum?
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Gut, dass du fragst. Ich hatte immer für mich persönlich das Gefühl,
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dass ich, oder was ist das Gefühl, meine Uhr hat es auch gesagt und ich wusste
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es auch so, dass ich viel rumzappel. Also mehr als normal ist, würde ich sagen.
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Und ich hatte, wenn ich in Hotels bin, in Hotels sind ja die Decken immer so
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unter die Matratze eingeklemmt. Und meistens ziehe ich die Decke nicht da raus, sondern zwänge mich da von oben rein.
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Einfach nur, damit da so ein bisschen Druck ist. Und mir hat das irgendwie immer
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gefallen, dass das so war. Aber zu Hause konnte ich das nicht.
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Einfach nur, dass es so ein bisschen fester ist. Damit man sich eben nicht die ganze Zeit drum dreht.
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Und das hat meine Uhr halt auch immer gesagt, dass ich hier und da mich bewege.
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Ich sehe einen kleinen Unterschied, nachdem ich diese Decke habe.
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Ist jetzt nicht extrem viel, aber die Alter war eh schon durch.
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Du hast vielleicht ja schon mal unter so einer Daunendecke gelegen, vielleicht.
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Meine ist keine Daunendecke. Hatte ich auch ganz bewusst nicht, weil Tiere.
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Und zwar ist meine aus Glaskugeln. Also das sind ganz viele kleine Glaskugeln.
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drin und ist dann entsprechend schwer, liegt halt schwer dann halt ein bisschen drauf.
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Spannend ist, die hält nicht warm.
11:43
Okay.
11:43
Also, was heißt, die hält nicht warm? Man würde jetzt erwarten,
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okay, das ist schwer, man liegt da total warm da drin, ist das aber nicht der
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Fall, weil es halt durch die Glaskugel halt wieder nach draußen gelangt.
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Also, nicht so eine typische Wolldecke oder so eine typische Down-Decke zum Beispiel.
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Eher eine Sommerdecke, oder?
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Ja, also kalt ist es, also richtig heiß soll es eh nicht sein,
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aber richtig kalt ist es auch nicht, aber mich haben nämlich viele gefragt,
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als ich denen davon erzählt habe, so, schwitzt du darunter nicht? Die sind so, nö.
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Also man schwitzt darunter halt auch nicht. Das ist was auch ganz gut ist. Oder ich schwitze zumindest nicht, sagen wir es so.
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Nimmst du, ernst gemeinte Frage, nimmst du dazu noch eine zusätzliche Decke, damit du es wärmer hast?
12:28
Nee.
12:28
Oder ist warm genug?
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Nee, ist warm genug. Es ist halt nicht warm, wärmer, Also ich habe es wärmer
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erwartet, als es tatsächlich ist.
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Ah, okay.
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Aber ich bin auch einer, der mit geschlossenen Fenstern vor allem im Winter
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schläft. Viele haben ja auch im Winter...
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das Fenster offen.
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Ja, wir zum Beispiel.
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Ja, ich nicht.
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Wir haben minus fünf nachts, aber wir haben trotzdem Fenster offen.
12:55
Ja, ich nicht.
12:57
Ah, das erklärt es. Ja.
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Deswegen muss man da so ein bisschen gucken, okay, wie bist du da jetzt wirklich drin? Genau.
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Wie bist du auf die Idee gekommen? Einfach so, weil du nachts unruhig stehst
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und hast eine Möglichkeit gefunden, das einzudämmen?
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Die Idee kam durch die Hotels. mehr oder weniger. Beziehungsweise habe ich dann
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irgendwo mal davon aufgeschnappt, dass es sowas gibt und dann so, ich probiere das mal.
13:21
Ich weiß nicht, hat doch jetzt nicht super viel gekostet, 70, 80 Euro, glaube ich.
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Das geht. Oh, schon ordentlich, ne?
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Ja gut, die kaufst du ja nicht alle drei Tage.
13:32
Nein, nein, nein, nein.
13:33
Man braucht nur extra Bettbezug, weil die passt ja, weil daran hatte ich auch
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erst mal nicht gedacht, weil da hatte ich das Ding gekauft. Man hat ja manchmal schon so das Problem, dass in der Bettwäsche dann die Bettdecke
13:47
runterrutscht im Bettbezug. Das wäre ja hier erst recht der Fall. Aber dafür gibt es dann spezielle Bettbezug.
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Wie nennt man das? Bettbezug.
14:00
So, dass man das da anknoten muss an jeder Ecke.
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Das heißt, es dauert ein bisschen länger, das fix zu machen. Und dann das,
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ausleiern morgens quasi.
14:14
Ausschütteln?
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Ja, genau. Das geht natürlich auch nicht so gut, wenn sie im Kilo sind.
14:18
Ja. Aber weißt du, das Bettbeziehen ist ja nicht so stimmig. Ich zitiere da einen
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Komiker namens Otto, der gesagt hat, heute gibt es friederfrisches Bettzeug,
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wie schnell doch so ein Jahr vergeht.
14:32
Doch so häufig.
14:33
Doch so häufig, genau.
14:35
Genau.
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Spannend, ja.
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Spannend, weil viele Leute gucken, was? Es fällt aber auch manchmal unter Therapiedecken
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oder sonst was. Also ich habe jetzt nicht geprüft, ob es irgendwie,
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wissenschaftlich geprüft sinnvoll ist oder sowas.
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Ich habe da mit dem Umfeld von sehr, sehr nervösen Menschen gehört,
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dass man das macht, um sie zu beruhigen.
15:01
Aber ist wahrscheinlich auch völlig falsch. Solides Halbwissen,
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ich habe da gar keine Ahnung von.
15:05
Ja, deswegen machen wir auch einen Podcast mit soliden Halbwissen.
15:09
Genau. Damit wir uns von unseren Hörern erklären lassen, was wirklich dahinter ist.
15:13
Genau, wie es so im Internet ist. Einfach was Falsches sagen und nicht was fragen
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und dann wird man korrigiert.
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Ja, oder im richtigen Kontext das Falsche sagen und dann Popcorn holen.
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Das kann man auch gut machen, ja.
15:26
Genau. Genau, viel mehr habe ich dazu eigentlich auch nicht.
15:30
Ich würde jetzt sagen, aber das Handy nicht neben dem Bett haben oder am Bett
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haben, macht einen größten Unterschied als die Decke für mich.
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Warum?
15:42
Weil ich dann, wenn ich ständig abends aufs Handy gucke, was ich im Moment immer
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noch tue, Dann hat das höheren Einfluss auf meinen Schlaf, auf die Schlafqualität,
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als diese Decke. Das macht vielleicht ein Prozent oder zwei Prozent aus.
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Ja. Also ich habe das Handy am Bett. Ich habe keinen eigenen Wecker,
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obwohl das ja auch kein Problem wäre. Aber ich gucke abends auch nicht mehr drauf.
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Ja, dann ist das kein Problem.
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Ja. Deswegen habe ich gerade nachgefragt, ob es da wieder irgendeine schwindelige
16:11
Strahlenuntersuchung gibt.
16:12
Achso. Nee, nee. Gut.
16:17
Kommen wir zum nächsten Schottie. Wir haben ja nur diesmal eine Schottie-Sendung.
16:23
Ein Haushaltstipp, den ich mitgenommen habe, wo ich ziemlich überrascht war.
16:27
Ich weiß nicht, wie ihr Nudeln kochen gelernt habt.
16:31
Nudeln kochen als Thema eines... Nein.
16:34
Doch.
16:35
Oh. Nein, ich habe es so gelernt, dass man das Wasser auch fochen lässt.
16:40
Dann tut man Salz rein Und dann tut man die Nudeln rein, dann lässt man es aufkochen
16:44
und guckt, dass es immer so vor sich hin blubbert, bis die Nudeln halt fertig sind.
16:49
Und ich habe jetzt irgendwo gehört, dass man das gar nicht machen muss,
16:52
sondern dass man einfach die Nudeln aufkochen kann. Also wie gehabt, Wasser aufkochen, Salz rein, Nudeln aufkochen und dann einfach den Ofen ausmachen.
17:01
Und die Nudeln werden trotzdem genauso identity, wie sie sein sollen,
17:04
ohne dass sie die ganze Zeit vor sich hin köcheln.
17:08
Ja, ich meine, das sind ja eh nur diese sieben, acht Minuten.
17:11
Das heißt, es muss einfach nur zum Siehen gebracht werden und dann reicht das.
17:14
Ja, und dann reicht die Wassertemperatur halt aus, um den Garvorgang zu Ende zu bringen. Genau.
17:22
Und es ist jetzt nicht so, dass wir unfassbar viele Nudeln essen oder unfassbar
17:27
oft das brauchen, aber ich meine, wenn man ein bisschen Energie sparen kann
17:30
mit so einem einfachen Trick, finde ich das auch schon ziemlich gut.
17:32
Ja, ich glaube, das dreht wahrscheinlich auch vieles beim Kochen zu, oder?
17:35
Dass man es eigentlich schon ausmachen kann, bevor es komplett durch ist.
17:43
Ja, gilt wahrscheinlich für den Ofen. Den Ofen genauso, wenn man irgendwas im
17:46
Ofen macht, dass man, weiß ich nicht, wenn man da Pizza oder Kuchen macht oder
17:50
was, dass man vielleicht sogar schon vorher den Ofen ausmachen kann.
17:52
Ja.
17:53
Und damit der Rest wäre man dann. Da habe ich aber keine Erfahrung mit, muss ich sagen.
17:58
Ja.
17:58
Aber ich fand den Tipp eigentlich ganz spannend, einfach Ofen ausmachen,
18:01
statt ständig Energie reinzupumpen, finde ich gut.
18:05
Ja, ja. Ist eigentlich offensichtlich, ne?
18:09
Eigentlich total offensichtlich und ein gutes Beispiel dafür,
18:12
dass man auch mal ab und zu Quizschuss gucken sollte, da war das nämlich eine Frage.
18:17
Wie war die Frage überhaupt gestellt?
18:19
Bei, wer weiß denn sowas?
18:21
Ich meine, wie war die Frage gestellt?
18:23
Wie kann man beim Nudelnkochen irgendwie Energie sparen? Irgendwie so plus Nudeln kochen.
18:29
Keine Nudeln Ja, genau. Nein, dann gab es drei Aus... Ich weiß es aber wirklich
18:33
nicht mehr. Aber ich fand das ganz interessant.
18:37
Spart halt Energie und ja, ist für mich ein guter Haushaltstipp.
18:43
Ja.
18:43
Direkt auch nachvollziehbar irgendwie.
18:46
Ja, ähnlich dazu. Was Spannendes.
18:54
Und zwar, ich habe ja eine Solaranlage auf dem Haus seit 2018, glaube ich.
19:01
also sechseinhalb Jahre und ich habe dann irgendwann gesehen und da konnte ich
19:08
natürlich sehen, wie der Strom ab dann oder seitdem kann ich ja sehen,
19:11
wie der Stromverbrauch zu Hause ist, habe da noch eine eigene Datenhaltung und so weiter und ich konnte dann quasi
19:18
sehen, wie der Unterschied ist beim Stromverbrauch, wenn meine Mutter kocht
19:23
oder wenn mein Vater kocht, bei ungefähr ähnlichem Output, muss man dazu sagen.
19:28
Okay.
19:29
Weil meine Mutter kocht nämlich, also wenn sie kocht, guckt sie dann manchmal
19:37
noch nebenbei, läuft der Fernseher dann halt noch und dann telefoniert sie manchmal
19:40
noch. Also eins von beiden mindestens.
19:43
Und dann macht sie irgendwie wieder drei Sachen gleichzeitig.
19:47
Und mein Vater ist, wenn er kocht, dann kocht er. Und in der Zeit,
19:52
wo es halt am Blubbern ist, macht er halt irgendwas anderes sauber in der Küche oder sowas.
19:58
Das heißt, nach, wenn mein Vater gekocht hat, dann ist das danach auch,
20:04
ist die Küche auch komplett sauber und fertig gekocht und alles.
20:07
Und weniger Stromverbrauch.
20:10
Okay.
20:11
Und das ist eigentlich schon, fand ich dann halt spannend, weil man dann halt
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eben sehen konnte, so okay, naja, es kommt schon drauf an, wie effizient man was macht.
20:22
Und wo du vielleicht halt auch weniger effizient hast. Unabhängig davon,
20:26
dass es jetzt bei meiner Mutter und meinem Vater unterschiedlich war.
20:29
Erinnert mich an dieses Buch, was wir beide gelesen haben, Achtsam Morden.
20:32
Wo dann die Szene drin vorkommt, wenn du vor der Tür stehst, stehst du vor der Tür.
20:37
Genau, man sollte eben bei der Sache sein, die man gerade tut.
20:41
Ja, ja. Kochst du denn nach Achtsam?
20:46
Ich koche achtsam, ich werfe einfach alles in einen Topf und dann gucke ich mal, was passiert,
20:53
Sonst geht es an die Hunde Nein, äh Dafür hast du die Hunde Nein,
20:59
nein, wir machen in letzter Zeit relativ viel Ofengemüse,
21:03
weil uns das beiden schmeckt und weil das relativ fettarm ist und das passt
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eigentlich ganz gut passt auch ganz gut in den Arbeitsalltag, kann man morgens vorbereiten muss man abends in den Ofen anschmeißen und gut.
21:13
Ja ja ich meine ich koche für mich alleine eh doch mal weniger und also generell weniger in,
21:21
summe als auch weniger beilagen und so was und da ist es bei mir immer weniger
21:26
strobe beziehungsweise einmal kochen und dann hat man es natürlich für ein paar tage also vorkochen.
21:31
Wenn ich alleine bin koche ich so gut wie gar nicht, Was machst du dann?
21:36
Pizza?
21:38
Nein, Brot essen oder so. Oder Stramm Max. Kennst du Stramm Max eigentlich?
21:44
Nee.
21:44
So ein Brot mit Schinken und Spiegelei. Einfach simpel.
21:49
Achso. Den Namen kannte ich jetzt nicht. Muss man dafür in deutschen Haushalten aufgewachsen sein?
21:56
Ja, vermutlich. Also es ist schon eher bekannt.
22:00
Ja. Gut. immer wieder was Neues.
22:08
Ja.
22:10
So, kommen wir mal zur Technik. Und zwar mein zweites Shorty ist,
22:17
oder dabei geht das um Mac OS, und zwar hatte ich ja schon mal angekündigt, dass ich, habe ich das?
22:23
Ich glaube schon, dass ich von Linux auf dem Desktop quasi auf Mac geswitcht
22:29
bin, für privat dann auch, und das ist jetzt der Fall seit Dezember, das ist also zu zweieinhalb Monaten
22:38
ungefähr oder zwei Monaten, und seitdem habe ich jetzt Mac als Haupt oder MacBook Pro von vor ein paar Jahren
22:46
als Hauptgerät und ich muss sagen, für meinen alltäglichen,
22:55
Arbeitsablauf oder das, was ich tue, macht es effektiv keinen großen Unterschied, ob ich jetzt auf dem Mac bin oder Linux bin.
23:08
Ich vermisse aber ein paar Sachen. Ein paar Sachen würde ich vermissen,
23:10
wenn ich wieder zurück wechsle. Beziehungsweise soll ich vielleicht mal anfangen, warum ich das überhaupt gemacht
23:14
habe. Und zwar hatte ich den alten GitLab-Dienst-MacBook, durfte ich behalten.
23:21
Und der Dell XPS 13, den ich hatte, der war auch schon über drei Jahre alt,
23:26
der war ein bisschen langsam geworden. Das heißt, ein bisschen sehr langsam und Akku schlecht und recht klapprig fiel
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mir dann so auf, vor allem im Vergleich zu MacBooks. hatte ich jetzt überlegt, okay, verkaufe ich jetzt beide und kaufe mir dann
23:39
irgendwie ein Thinkpad oder sowas oder was anderes und habe mich dann entschieden,
23:43
naja, ich probiere jetzt einfach mal den Mac als Hauptgerät aus und,
23:47
habe das dann erstmal halt mal so eingerichtet und dann geguckt,
23:51
ich nutze das jetzt erstmal und der Dell, der liegt dann erstmal daneben und
23:54
mittlerweile habe ich es auch verkauft, den Dell und ich vermisse jetzt nicht so viel.
24:00
Was ich aber vermisse, ist ein ordentlicher Window-Manager.
24:06
Weil der ist unter Mac irgendwie kacke, finde ich. Also was ist das kacke?
24:09
Nicht so toll. Man muss vieles halt nachrüsten nochmal, ne?
24:14
Weil, ich glaube, wir hatten das schon mal als Tooltip-Rectangle. Das nutze ich dann, um,
24:20
das Sizing von den Windows quasi zu machen.
24:26
Aber das ist dann auch nicht so toll, finde ich.
24:31
beziehungsweise ich kann mir die ganzen Shotguns nicht merken, weil das sind ganz, ganz viele.
24:36
Ja, das ist, was mich auch immer noch stört, das hatte ich jetzt aber auch keinen
24:41
großen Unterschied zu dem Jahr, in dem ich es dienstlich eh schon genutzt hatte,
24:45
ist, dass sich die Fenster nicht richtig schließen. Also, kennst du den Unterschied? Schon von gehört, wie der Unterschied ist zwischen
24:52
Fenster schließen unter Mac und Linux oder Windows?
24:57
Ne, ich glaube nicht.
24:59
Also was passiert, wenn du unter Linux ein Fenster schließt?
25:04
Ja, es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder das Programm wird minimiert
25:08
und läuft unten in der Taskbar weiter, oder das Programm wird beendet.
25:12
Genau, und in der Regel ist es ja unter Linux eher, dass es dann geschlossen
25:16
wird und dann ist es auch zu und weg, wenn es jetzt kein Ding ist,
25:19
was dauerhaft im Hintergrund läuft. Aber selbst wenn es dann quasi minimiert ist, ein bisschen davon wie Chatprogramme
25:25
oder sowas, dann sind die ja im Task, im Windows-Switcher-Menü quasi nicht mehr drin.
25:32
und unter Mac hast du das dann aber so und das finde ich halt super nervig.
25:36
Vielleicht kann man das auch umstellen, das weiß ich gerade gar nicht, dass wenn ich ein Fenster schließe,
25:40
dann läuft das halt so gesehen halt noch weiter und der ist aber auch noch mal
25:43
in dem Alt-Tab beziehungsweise Command-Tab Windows-Switcher mit drin und wenn
25:50
ich dann zum Beispiel auf den Firefox gehe, den ich gerade geschlossen habe,
25:54
dann ploppt er nicht auf. Und das ist irgendwie so, hey, das macht für mich keinen Sinn.
25:59
Das ist aber Usability-GAU, oder?
26:01
Ich verstehe es nicht, warum das so ist. Wenn du ein bisschen danach googlest,
26:04
dann siehst du dann alle ja, das ist so, das ist so, keine Ahnung.
26:07
Letztendlich gehe ich dazu über, die Fenster gar nicht zu schließen.
26:12
Also entweder ganz zu schließen mit Command-Q, dann sind die halt komplett geschlossen,
26:16
aber dann schießt du halt das Ding effektiv auch ab.
26:19
Ja.
26:21
Wenn das auch nicht in dem Window-Switcher-Menü drin wäre, dann wäre es mir auch egal.
26:28
Ja.
26:29
Aber dadurch, dass es da drin ist und ich das nutzen möchte,
26:31
ist das anstrengend. Man kann den aber, glaube ich, auch austauschen. Das muss ich mal gucken.
26:35
Was ich jetzt aber praktischer finde, ist, ich habe ein bisschen Hardware,
26:39
die besser läuft unter Mac als unter Linux.
26:43
Das ist einmal der Stream Deck, den hatte ich schon vor einer Weile gekauft.
26:48
Tatsächlich nutze ich den gar nicht so viel, egal, unter Linux oder Mac nicht,
26:51
weil da gibt es halt eine richtige UI, wo man mit Plugins und sonst was,
26:56
sodass du da diverse Informationen darstellen lassen kannst und halt darauf rejekten kannst und,
27:01
unter Linux hast du halt irgendein Open-Source-Tool, das relativ rudimentär
27:05
ist, da kannst du dann nur sagen, okay, wenn du jetzt diesen Button drückst,
27:09
dann führ halt irgendeinen Befehl auf der Kommandozeile aus.
27:12
Während das und du musst dir dann selbst halt dein schönen Icon raussuchen und
27:17
das ist dann immer so, okay, dann habe ich es nicht eingerechnet,
27:19
weil mir das so anstrengend war. Und hier klickst du dir das einfach zusammen und gut ist.
27:23
Weil, was ich eingerichtet habe, aber bisher nicht genutzt habe,
27:26
ist ein Pomodoro-Timer mit irgendwie 25 Minuten warten und dann bimmelt dann irgendwas.
27:30
Das kannst du dann relativ einfach halt machen und unter Linux musst du dann
27:33
erstmal gucken, okay, was machst du da jetzt?
27:36
Weil es halt dieses klassische Plugins nicht gibt. Das gleiche Ding ist dann halt auch mit ich habe ein Licht hier über dem Bildschirm
27:45
und das kann ich mit meiner Maus halt auch steuern, um es an und aus zu machen.
27:50
Oder halt mit dem Stream Deck. das funktioniert dann halt schön, ohne dass ich dann da was auf die Lampe drücken muss.
27:58
Aber das sind halt so Kleinigkeiten, wo du weißt,
28:07
die Leute sehen dich nicht übrigens.
28:09
Ja, ich wollte dich nicht unterbrechen. Ich habe gerade die Hände vor den Kopf geschlagen.
28:16
Dass man halt die Lampe steuern kann, ohne den Button zu drücken zu müssen.
28:20
Da sind aber zwei Lampen dran, aber nach vorne und nach hinten drum.
28:24
Ohne, dass man den Arm ausstrecken muss. Wie cool.
28:27
Ja, es geht aber auch darum, um die Helligkeit hoch und runter zu drehen.
28:32
Ja, ohne, dass man den Arm ausstrecken muss, genau.
28:34
Genau. Aber das kann ich jetzt dann halt in Colts, wenn ich dann bin,
28:39
kann ich dann halt, ohne, dass ich mich verkrümmen muss, kann ich das halt passen.
28:46
Und das mit der Hand an der Maus. genau.
28:49
Ja, aber wie gesagt, das sind also Kleinigkeiten, die Sachen angenehmer machen,
28:52
aber es geht halt auch ohne.
28:54
Ja, alles gut, alles gut. Geben das Seine, ich kann den Arm noch bewegen.
28:58
Deswegen ist es jetzt auch nicht so, dass ich unbedingt am Mac gefesselt bin.
29:01
Klar, die Hardware gefällt mir schon besser, vor allem im Vergleich zum Dell.
29:06
Wo die Akkulaufzeiten sind.
29:07
Akkulaufzeit ist nochmal besser, ja, ist ja auch ein Arm. Aber den Rest,
29:12
ich nutze halt fast die gleichen Tools unter Mac als auch unter Linux.
29:20
und klar, so ein paar proprietäre Sachen sind dann natürlich besser dann geregelt
29:23
unter Mac als unter Linux.
29:27
Ja, ich fühle mich unter Linux wohler, im Arbeitskontext habe ich immer Windows
29:30
nutzen müssen und man kann auch unter Windows arbeiten.
29:34
Macht zwar nicht so viel Spaß wie unter Linux, aber ja.
29:36
Ja, ich habe jetzt Windows schon ewig nicht mehr, okay, was heißt ewig nicht mehr?
29:42
Muss ich mal überlegen, weil die letzten, seit GitLab auf jeden Fall nicht.
29:47
Den Job davor war ich im Wesentlichen fast komplett in Linux und Linux davor.
29:55
Ja, hast du auch schon fast zehn Jahre so gut wie kein Windows angefasst.
30:00
Gut, okay, es stimmt auch nicht so ganz, weil ich meine Bücher,
30:03
muss ich ja unter Windows machen, die ganze Office-Sachen.
30:06
Und genau das ist ein Vorteil für den Mac, weil ich Microsoft Office direkt
30:13
auf dem Mac installieren kann, was ich für die Bücher brauche,
30:17
was ich jetzt gerade aber nicht brauche.
30:21
Also ich brauche das ja alle paar Jahre dann mal, wenn ich mal was überarbeite.
30:24
Dann ist es halt einfacher, als wenn du dann alles in einer komischen VM machen musst.
30:28
Genauso wie meine Uhrsoftware, um Kartenmaterial auf die Uhr zu laden. Ja.
30:34
Auf die Garmin-Uhr. Das funktioniert damit halt auch besser.
30:37
Aber ansonsten kein so großer Unterschied.
30:40
Ja. Ich habe mir schon überlegt, wenn ich mal wirklich so ein Windows brauchen
30:44
würde, ob ich da nicht einfach so ein... Es gibt ja jetzt Windows 365,
30:47
wenn ich das recht im Kopf habe. Das ist so eine VM auf Azure, die du benutzen kannst. Die kannst du auch mit Office bekommen.
30:54
Kannst du die stundenweise oder tageweise mieten. Das ist halt ein Cloud-Service.
30:58
Achso, ja. Gibt es glaube ich auch von AWS. Gibt es auch sowas ähnliches?
31:01
Wahrscheinlich. Auf jeden Fall. Geht jetzt von aus.
31:03
Habe ich aber noch nie getestet.
31:05
So häufig brauche ich kein privates Windows und wenn ich einen Firmen-Windows
31:10
brauche, habe ich das halt. Da habe ich auch Citrix noch im Hintergrund, also das auf die Serverform.
31:18
Und das darf ich auch privat nutzen, von daher spielt das dann auch keine Rolle.
31:22
Ja, ich meine, den Rest hatte ich ja schon mal früher erwähnt,
31:26
dass Shortcuts halt anders sind und die Nutzung dienstlich und privat ist halt
31:32
schon ein Unterschied für mich. Also die ganzen Terminal-Sachen, die habe ich mir über ein Jahr lang nicht angeguckt,
31:39
bis ich dann halt das dann genutzt habe.
31:41
Ich bleibe jetzt auch erstmal bei dem Mac, wenn das Ding irgendwie kaputt geht oder sonst was.
31:47
würde ich Stand heute nicht unbedingt sagen, dass ich unbedingt wieder einen Mac holen würde.
31:53
Außer ich habe einen übrig. Ansonsten würde ich wahrscheinlich eher wieder auf
31:57
ein Thinkpad gehen, damit ich einen Nippel habe, den ich auch nutze.
32:00
Die gibt es ja bald nicht mehr.
32:04
Ja, verdammt. Oder vielleicht kommt die dann wieder, weil diese Maustasten unter,
32:08
über, oberhalb des Trackpads gab es in der Weile beim Thinkpad auch nicht. Die kamen auch wieder.
32:15
Also, schauen wir mal. ich bin mit meinem Tuxedo total einverstanden.
32:19
Ja. Und super zufrieden.
32:21
Ja.
32:22
Was ich gemacht habe, als ich in die Schweiz gekommen bin, ich habe auf Schweizer
32:25
Tastatur umgestellt und ich habe mich von der deutschen Tastatur getrennt.
32:28
Ja.
32:28
Deswegen habe ich auch kein SZ mehr, weil ich wusste, dass jeder Arbeitsplatz,
32:32
an den ich komme, wirkt eine Schweizer Tastatur haben und mich jedes Mal darum
32:35
zu fragen, ob ich eine deutsche Tastatur bekomme, wäre mir einfach zu blöd gewesen.
32:39
Das war deine Integration in die Schweiz.
32:41
Nein, ich habe zu Hause jetzt auch nur eine Schweizer Tastatur.
32:45
Ja.
32:46
Wenn ich irgendwann mal nach Deutschland zurückgehe, würde ich wahrscheinlich
32:48
dann auch eine deutsche Tastatur wieder kaufen. Ja.
32:51
Ja, ich meine, da sind ein paar, Sonderzeichen auch anders gesetzt.
32:57
Ja. Ja, es gibt vor allem die E-Akzent, E-Mit-Akzent und A-Mit-Akzent gibt es
33:03
halt direkt auf der Tastatur.
33:05
Ah ja.
33:06
Das ist auf der deutschen Tastatur noch nicht so. Es gibt halt auch kein SZ.
33:10
Ja. Und hinter der 1 ist nicht das Ausrufe zeichnen, sondern ein Plus, oder?
33:16
Das Plus, genau.
33:20
Genau.
33:21
Aber ich habe halt gemerkt, das war dir genau das Gleiche, dass man sich an
33:25
Keyboard-Layouts gewöhnen kann.
33:27
Ja, für mich war nur der Unterschied, ich brauche auf beiden,
33:34
also die Layouts sind nicht das Problem, sondern mehr die Shortcuts, die anders sind.
33:38
Da gewöhnt man sich halt noch eine Weile dran.
33:41
Ja.
33:41
Aber wenn ich beides gleichzeitig ich habe quasi, also zwei Geräte habe mit
33:45
unterschiedlichen Shortcuts, das funktioniert in meinem Gehirn noch nicht so gut.
33:49
Ich habe eine Zeit lang auch eine amerikanische Tastenbelegung gehabt und ich
33:52
habe dann die Umlaute mit der Capsack-Taste und den Buchstaben gemacht,
33:56
das hat auch funktioniert, aber ja, sage ich nicht so wahnsinnig viel programmiere, war es für mich jetzt nicht ganz so wichtig.
34:05
Ja, ich auch nicht. Gut, so viel dazu.
34:10
Prima. Kommen wir in dieser Kurzepisode, die schon fast eine halbe Stunde dauert,
34:16
kurz mit konventionellen Tooltips.
34:20
Ich habe für mich UpTime Kuma entdeckt. UpTime Kuma ist eine Monitoring-Lösung.
34:25
Ich habe vorher den freien Dienst von UpTime Robot benutzt und habe jetzt alle
34:30
meine Dienste auf einer Herzener Cloud-Instanz, die kleinste für 3,50 Euro oder so,
34:36
gewechselt und habe da mit potman abteil kuma gestartet was mich an dem tool
34:42
einfach umhaut ist die tatsache dass die,
34:46
das wahnsinnig schnell ist und dass die unfassbar viele notification möglichkeiten
34:50
haben ich habe beispielsweise benachrichtigung auch in richtung matrix eingerichtet
34:54
und auch per mail und bei nach matrix benachrichtigen zu lassen fiegt dann schon klasse muss ich sagen.
35:00
Was das jetzt der Unterschied zwischen Update, Kuma und anderen Lösungen?
35:07
Einfach, dass ich selber hoste, das ist der Unterschied.
35:11
Achso, einfach nur eine zweite VL quasi nur dafür.
35:15
Oder eine dritte tatsächlich, ja, aber auch nur fürs Monitoring, genau.
35:20
Ich möchte mich einfach nicht von irgendwelchen Cloud-Diensten abhängig machen,
35:23
das finde ich immer doof.
35:25
Ja.
35:26
Und wenn ich das mache, ist es meistens einfach nur Bequemlichkeit.
35:30
Ja, Aber was monitorst du jetzt genau?
35:34
Erst mal die ganzen Webseiten, die ich habe. Dann die ganzen Dienste,
35:39
die ich für andere anbiete beispielsweise.
35:43
Und die Statusseite für die Dienste, die ich für andere anbiete,
35:47
packt man in die Sendungsnotizen. Das ist einfach eine Überwachung, ob die Webseiten noch laufen und ob die einzelnen
35:55
Dienste funktionieren.
35:56
Ja, ich meine, ich habe das gerade also dembei durchgeklickt.
36:00
Das sieht ja einfach nur aus wie ein vereinfachtes, relativ einfach gehaltenes,
36:03
schlicht einfach gehaltenes Monitoring-System.
36:06
Ja, ist es auch. Ist nicht mehr.
36:08
Weil du kannst dir natürlich auch um Isinga oder sonst was aufstellen,
36:11
aber das ist wahrscheinlich für deine Zwecke schon zu groß. Oder vieles andere auch.
36:16
Man muss ehrlicherweise sagen, es ist auch kein echtes Monitoring.
36:19
Also ich prüfe, ob der Server auf der anderen Seite reagiert und eine Antwort
36:22
zurückgibt und ob in der Antwort ein bestimmtes Keyword vorkommt.
36:26
Das reicht ja für die Dienste, die ich anbiete, völlig aus.
36:30
Aber ich sehe keine CPU-Auslastung, ich sehe keine,
36:36
Metriken. Das mache ich mit Grafana und Prometheus auf dem Host selber.
36:43
Da komme ich also nicht dran, wenn der Host weg ist, aber das reicht mir völlig aus.
36:47
Ja. Und dafür gönnst du dir 3,50, 3,50.
36:54
3,50, ja, genau. Da läuft vor allem auch die Webseite meiner Frau drauf.
36:58
Meine Frau ist ja selbstständige Hundetrainerin und da wäre schon wichtig,
37:01
dass die Webseite auch verfügbar ist.
37:03
Ja, genau.
37:06
Wäre jetzt auch nicht entscheidend, wenn jemand eine Stunde,
37:09
zwei, drei ausfällt. Aber nach einer Stunde, zwei, drei sollte ich dann schon
37:12
merken, dass sie nicht mehr läuft.
37:13
Ja. Achso, und unter Status Daimekke Ruhe kannst du auch nochmal sehen, wie...
37:19
Genau, das sind die Dienste, die ich einfach für andere anbiete.
37:23
Achso, das sind die, okay. Stimmt, so Fresh RSS bietest du ja auch für mich unter anderem an.
37:30
Ja, genau.
37:31
Das läuft. Aber welche Lizenz should das eigentlich? M-A-T-Lizenz, okay.
37:37
Ja, aber es ist wirklich cool. Also ich kann es weiterempfehlen und es funktioniert wirklich super gut.
37:43
Ich finde es schön, wie die sich selbst beschreiben unter About a fancy self-hosted Monitoring Tool.
37:48
Ja, und es ist wirklich, wirklich schnell. Das ist nicht so aufgebläht,
37:54
weil es ja auch nicht so viel macht, einfach. Aber das, was es macht, macht es wirklich gut.
37:59
Und was ist denn das so ein JavaScript-Zeug?
38:02
Das ist JavaScript und ich glaube, das ist NPM, genau.
38:06
Von daher NPM auf dem Host selber hosten, finde ich immer, wenn man sonst keine
38:11
Hobbys hat, kann man das machen, aber das ist so ein typischer Fall für mich, für Container.
38:16
Ja, Okay, spannend.
38:21
Der Kollege, bei dem ich den Matrix mit benutze, technics.ch.de,
38:27
die haben auch Uptime-Kummer, die machen sogar ein bisschen mehr noch damit.
38:30
Das packen wir auch mal in die Sendungsnotizen.
38:32
Ja.
38:34
Aber es ist wohl im Open-Source-Bereich jetzt das eins der Go-To-Lösungen für
38:41
Webseiten-Monitoring.
38:43
Ja. 64.000 Stars auf GitHub. Sehe ich gerade.
38:50
Ordentlich, ne?
38:52
Ja.
38:54
Ja, soll es auch schon gewesen sein.
38:57
Gut, dann kommen wir mal zu meinem Tooltip. Und hier habe ich Probleme, den Namen zu nennen.
39:06
Weil letztendlich heißt die Webseite Treue Tickets to Wallet Passes.
39:11
Und zwar nutzt du Google Wallet?
39:15
Ja.
39:16
Für was zum Beispiel?
39:17
Für eine Kundengarte und auch für eine Kreditkarte tatsächlich, ja.
39:21
Ja, ich habe da auch Kreditkarten mit drin, auch wenn ich meistens die Plastikkarten
39:27
verwende, aber habe ich trotzdem mit drin für den Fall der Fälle quasi.
39:33
Aber wenn ich auch mal unterwegs bin für Flieger zum Beispiel,
39:37
dann habe ich da meistens auch nochmal die Flugtickets, die Boarding Passes da mit drauf.
39:43
Zusätzlich?
39:45
Kommt auch an, was für ein Flug das ist. Manchmal kriegt man die als Papier
39:49
zusätzlich, manchmal ohne. Ich finde es manchmal angenehm, auf Papier einfach zu haben,
39:54
wenn ich umsteigen muss und sowas. Aber manchmal dann halt auch einfach nur per, wenn es eine kürzere Strecke ist,
40:01
also nur in direkter Verbindung ist, einfach nur auf dem Handy und gut ist,
40:05
wenn man nichts einchecken muss an Gepäck.
40:09
Das ist auch ein bisschen einfacher. Aber was damit allerdings nicht geht, zumindest nicht out of the box, sind die Zugtickets,
40:19
und du hast ja wahrscheinlich auch ein Zugticket in der Schweiz und hast du
40:24
wahrscheinlich da auch nicht drin und Fragezeichen.
40:30
Ja, stimmt, aber ich habe die App von der SBB, also der Schweizer Bahn und da
40:35
ist das Ticket dann drin.
40:37
Ja, das habe ich mit der Deutschen Bahn halt auch für das Deutschlandticket,
40:41
die ich über die Deutsche Bahn gekauft habe und abonniert habe,
40:45
aber manchmal mal ist die App doof.
40:49
Also so ein Google Wallet öffnet sich halt viel, viel schneller als die deutsche Bahn-App leider.
40:57
Und was man jetzt, der Link ist in den Sendungsnotizen.
41:02
Da hat irgendjemand ein Tool programmiert, wo man verschiedenste europäische,
41:09
Ticketanbieter quasi mit reinladen kann, sodass man entweder das Ticket scannen
41:12
kann oder wenn man sich da registriert, dann auch, das abonnierte Ticket quasi mit reinziehen kann,
41:19
damit man zum Beispiel deutsche Bahntickets oder SBB-Tickets oder auch Eurostartickets
41:27
dann so bekommt, dass es auch in Google Wallet mit reingeht.
41:31
Ja.
41:32
Was recht praktisch ist. Mache ich jetzt, hatte ich für das deutsche Ticket mal gemacht,
41:38
hatte ich auch mal für ein normales Ticket gemacht, aber irgendwie für ein normales
41:41
Ticket hat sich das irgendwie, wenn ich es online halt buche,
41:44
dann ist halt eine Bahn-App drin. Da ist jetzt der Bärwert jetzt nicht so hoch.
41:48
Aber so ein deutscher Ticket ist dann irgendwie doch einfacher, wenn es dann schneller auf ist als die Bahn-App, die sich manchmal wieder ausloggt
41:55
oder ein Ticket vergisst oder sonst was.
41:57
Ja.
41:59
Genau. Man kann da alles mögliche halt reinladen.
42:03
Einfach ein Foto hochladen oder ein PDF hochladen und der macht dann oder auch
42:08
das Ticket als Hacks oder Text hochladen, dann braucht er dir dann halt ein,
42:14
Google Wallet oder Apple Pass,
42:18
Ticket draus.
42:20
Ich persönlich hätte jetzt keine Anwendung dafür.
42:23
Ja.
42:24
Also wenn ich fliege, habe ich es meistens so gemacht, dass ich die Flugtickets
42:28
ausgedruckt habe und im Handgepäck dabei habe und dass ich das Ticket,
42:32
was ich vorzeige, auf dem Handy habe. Das ist einfach nur ein Fallback, falls ich mal keinen Akku habe.
42:39
Achso, ja.
42:40
Und bei Train-Tickets habe ich es tatsächlich gar nicht mehr ausgedruckt.
42:42
Das mache ich nur noch auf dem Handy.
42:46
Weißt du, wie ich immer Deutsche in den Zügen erkenne? Die haben ihre Tickets
42:51
immer ausgedruckt in Klarsichtfolie mit dabei. Vor allem älterer Silvester.
42:58
Bei Flugtickets mache ich das genau so.
43:03
Erwischt.
43:04
Ja, tatsächlich so. Ich mache eigentlich nicht alles mit dem Handy.
43:10
Als ich meine Eltern noch regelmäßig besuchen geflogen bin, habe ich dann immer
43:13
noch einen zusätzlichen Ausdruck gehabt für den Notfall.
43:16
Ja, ich meine meistens ist es ja eh nicht das Ding, weil du das eh noch mal
43:19
dort ausdrucken kannst. Oder das Handy ist ja eh meistens irgendwo geladen. Du kriegst ja meist schnell geladen.
43:25
Ja, ich habe auch den Ausdruck eigentlich nie gebraucht, aber fürs gute Gefühl war das schon.
43:30
Ja, das hatte ich anfangs auch gemacht. Vor so zehn Jahren.
43:34
Ich bin ja nicht so ein Vielreisender wie du.
43:37
Ja, ich wünsche dir auch ich werde weniger reisen, fahren weniger Flugreisen. Aber ja, so ist das dann.
43:43
Aber du bist halt eine Umweltsau und änderst daran nichts.
43:47
Ja, leider.
43:49
Oder vielmehr die Firma ist eine Umweltsau.
43:52
Kapitalismus. Kommen wir zum Sozialisten-Pod.
43:59
Lecke dich ab, genau. Vielleicht sollte man unseren Podcast Kapitalismus und Umwelt nennen.
44:08
Genau.
44:10
Und, Ja, Produktivität, genau.
44:14
Und Produktivität, genau. Kapitalismus, Umwelt und Produktivität.
44:18
Genau. Choose any two. Genau.
44:23
Und Perfektionismus.
44:24
Und Perfektionismus, ja.
44:26
Deswegen kommen wir mal zum Medientipp.
44:29
Genau. Ich habe mal wieder, endlich mal wieder einen TED-Talk,
44:33
hatte ja schon ganz lange keinen TED-Talk mehr.
44:35
Wie lange war der letzte Jahr? Eine Folge.
44:38
Ich glaube, ich habe fast jede Folge als Medientipp einen TED-Talk, ja genau.
44:42
Und der TED-Talk fragt, ob Perfektionismus einfach verkleidete Verschieberitis
44:47
ist oder ist Perfektionismus just Procrastination in disguise?
44:53
Und er meint, dass man dazu übergeht, Sachen so perfekt zu machen,
44:56
weil man das perfekte Resultat haben möchte, immer weiter für sich her schiebt
45:01
und Sachen einfach nie beendet, weil sie ja noch nicht perfekt sind.
45:04
und geht dann dazu über, dass er sagt, weil man das so macht,
45:08
deswegen verschiebt man die Aufgaben immer mehr und deswegen ist das eigentlich
45:11
Prokrastination und gar nicht mehr Perfektionismus.
45:14
Finde ich ganz spannend, den Ansatz.
45:17
Ja, aber nur, wenn man, aber das heißt ja nur, wenn du es nie fertig machst.
45:23
Genau, weil du es immer perfekt haben willst.
45:25
Ja.
45:26
Und wir wissen alle, Perfektion ist nicht zu erreichen. Pareto sagt ja,
45:30
wir brauchen 80% der Arbeitszeit, um die letzten 20% rauszuholen.
45:34
Und wenn man sich so einen asymptotischen Verlauf überlegt, dann macht man für
45:37
das letzte Prozent wahrscheinlich immer noch 10 Prozent der Zeit.
45:41
Und deswegen wird man Perfektion nie erreichen und kriegt Sachen auch nie fertig.
45:48
Ja. Ja. Ist ja letztendlich ja tatsächlich so.
45:53
Ja. Und er hat dann halt auch Beispiele gebracht, dass die größten Künstler
45:56
unserer Zeit auch dazu gehört, dass die unfassbar viel veröffentlicht haben.
46:01
Und von den unfassbar bei vielen, was sie veröffentlicht haben,
46:03
sind gerade mal so eine Handvoll Sachen wirklich so gut gewesen,
46:06
dass sie in Allgemeinheit auch Anklang gefunden haben. Das ist so der umgekehrte Weg, dass man einfach veröffentlicht,
46:11
veröffentlicht, veröffentlicht. Release early, release often sozusagen.
46:16
Und manchmal sind da auch gute Dinge dabei.
46:21
Ja. Zum Beispiel?
46:24
Ja, wenn wir auf Perfektionismus auswählen, dürfen wir diesen Podcast nicht machen.
46:29
Ja.
46:30
Deswegen.
46:31
Kommen wir das.
46:32
War das die letzte oder oder Blogartikel schreiben oder man muss einfach machen,
46:38
man muss einfach was tun ja.
46:39
Ich glaube, wenn ich Perfektionismus verfolgt, dann hätte ich meine Bücher nie fertig bekommen.
46:44
So viel ist nicht geschafft, oder? ja ich finde diesen Satz so klasse machen
46:50
ist, wir wollen nur krasser man muss einfach machen ja,
46:55
Und auch mal drauf scheißen, dass es nicht perfekt ist. Entschuldigung für das harte Wort drauf.
47:02
Ja, ich meine, ich fand es bei der Arbeit immer schlimm, wenn Leute,
47:09
Perfektionismus betrieben haben und dann meine Arbeit ausblockiert haben.
47:14
Ausblockiert? Blockiert haben.
47:17
Du redest so viel Englisch, glaube ich.
47:21
Und blockt. Ja, weil wenn du dann halt irgendwie,
47:26
Release, so ein Continuous Integration heißt ja nicht umsonst,
47:29
Continuous Integration auch wenn du ein Review machst, das ist regelmäßig eingepackt
47:33
werden soll, auch wenn nicht unbedingt alles perfekt ist, das hilft da nix.
47:36
Das hatte ich früher nämlich in meinem einen Job. Da hat alle gesagt,
47:39
nee, das ist nicht so gut und bla bla und ich so, naja, ich hab's jetzt gemacht.
47:42
Es macht was besser, auch wenn's nicht perfekt ist, was überhaupt der Sinn,
47:46
das reinzumerchen, statt, zu sagen, nee, das ist nicht perfekt, das müssen wir eigentlich ganz anders
47:52
machen. Ich so, naja, jetzt hast du's ja eh schon gemacht, also kannst es auch.
47:55
Aber du kennst das bestimmt auch von Diskussionen, die du führst,
47:58
wenn du was umsetzen möchtest, dass du Bedenkenträger hast, die immer die Edge-Cases rausholen.
48:02
Ja. Wo du Stunden und Tage lang über Fälle redest, die vielleicht überhaupt
48:06
nie im Leben eintreffen. Oder wenn sie eintreffen, sind es Einzelereignisse, wo sie einmal im Jahr passieren.
48:12
Die versuchen dann alles zu machen, um diesen einen Edge-Case noch einzufangen
48:16
und damit auch nie mit dem fertig werden, was sie eigentlich machen wollen.
48:19
Ja, das ist für mich typisch deutsch.
48:22
Ja, ja, gilt für die schweiz genauso gilt für lichtenstein auch so kann ich
48:26
kann ich bestätigen also es ist typisch zentrale europa möchte ich sagen ja
48:30
wirklich ja und aber das ist eigentlich auch nur eine art von verschiebericht
48:36
wenn leute was ich tun wollen finden sie halt irgendwelche,
48:41
fälle die nie eintreffen und sich tun zu müssen ja.
48:44
Ja absolut aber was macht man denn jetzt damit man nicht,
48:54
dem Opfer des Perfektionismus gefallen ist?
48:58
Einfach machen. Ich habe meinen Führerschein gemacht und ich habe bis zur letzten
49:02
Theoriestunde in der Fahrschule habe ich in den Führerscheinbögen,
49:06
die man da so gemacht hat, immer 15 Fehlerpunkte gehabt.
49:10
Und bin dann in die theoretische Prüfung gegangen und habe meinen Fragebogen
49:14
da durchgekreuzt, meinen Bogen, und habe direkt abgegeben, ohne nochmal drüber
49:18
zu gucken, weil ich nämlich gemerkt habe, je häufiger ich drüber geguckt habe, desto mehr Fehler,
49:23
oder desto mehr habe ich drüber nachgedacht, ob das, was ich angekreuzt habe,
49:26
wirklich richtig war und habe darüber dann die Fehler da reingebracht.
49:29
Ja, ja, und dann hast du bestanden.
49:31
Ja, nein, aber einfach sich zu trauen zu machen und auch trauen und unperfekt
49:35
zu sein, also Mut zum unperfekt sein. Wenn es den nicht gäbe, das hatten wir glaube ich mal im anderen Kontext,
49:41
dann würde es die OpenStreetMap nicht geben, dann würde es die Wikipedia nicht geben.
49:45
Das ist ja nicht mit dem Ansatz angefangen, dass sie perfekt sind.
49:49
die sind ja über die Jahre nur wirklich super gut geworden ja.
49:54
Ja, ich meine, kommt immer noch ein bisschen drauf an, wie stark man das austreibt.
49:59
Also, ich meine, nur weil man sollte es aber auch nicht sagen,
50:03
so, ah, Perfektionismus geht nicht, also mache ich es nicht ordentlich.
50:06
Du kannst es immer noch ordentlich machen, also mehr, um es polished zu machen, zu polieren.
50:14
Ich glaube, mein Deutsch ist wirklich nicht gut heute.
50:18
Heute? Ja.
50:22
So, das ist halt trotzdem gut ist. Weil wenn ich manchmal gucke,
50:25
was ich früher mal rausgehauen habe an Blogposts oder Artikeln,
50:30
da habe ich teilweise extremst viel Arbeit reingesteckt und die bin ich heute
50:35
als Prüve, ist das schlecht. Heutzutage kriege ich natürlich viel schneller Texte runter in viel besserer Qualität.
50:42
Aber nur wenn ich da einmal drüber schaue, dann heißt das ja nicht, dass es gut ist.
50:47
Deswegen kann man immer noch ein paar Mal drüber schauen, um es zu korrigieren,
50:50
zu verbessern. Aber halt nicht 20 Jahre lang.
50:54
Ja, man muss auch nicht aus jedem Text, den man in den Blog schreibt,
50:57
wirklich einen, weiß ich nicht, einen Pulitzerpreis gewinnen,
51:00
sondern manchmal möchte man ja auch nur seiner Meinung kundtun.
51:04
Und das ist eigentlich egal, ob die Formulierungen so toll sind,
51:09
dass sie den nächsten Buchpreis gewinnen oder auch nicht, sondern da ist es
51:12
einfach wichtig, dass man seine Meinung rüberbringt.
51:15
Ja.
51:16
Also man kann sich das Leben da ziemlich schnell sehr kaputt mitmachen.
51:22
Ja. Gut.
51:28
Gut, gut, genau.
51:29
Kommen wir zu meinem Medientipp. Warst du schon mal in Doggerland?
51:34
Nein.
51:36
Das hat übrigens nicht mit Dogger zu tun. Das heißt Doggerland.
51:39
Hast du schon mal von Doggerland gehört?
51:42
Nein, aber ich habe eine Doggerjacke.
51:46
Hat übrigens auch nichts mit Hunden zu tun. Und zwar wusste ich das auch nicht,
51:49
dass das überhaupt mal existiert hat. Doggerland gibt es so gesehen nicht mehr, aber es ist quasi ein Land oder die
51:55
Fläche zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland.
52:02
Weil es vor tausenden von Jahren war es nicht unter Wasser.
52:08
Weil damals war halt auch die Eisschicht im Norden halt deutlich größer.
52:17
Und entsprechend lag da halt auch viel einfach nicht unter Wasser.
52:21
So ein Doggerland ist letztendlich und das hatte ich erst durch ein YouTube-Video
52:25
gelernt, recht zufällig und das ist auch der Medientipp, so 45 Minuten lang,
52:30
erzählt einer wie war das damals zu Doggerland-Zeiten.
52:34
Es gibt eigentlich sogar zwei Videos, das andere verlinke ich da auch noch mit rein.
52:39
So von wegen, wie haben die Menschen da gelebt, wie waren die, wie heißt es?
52:47
Tiere? Ja, Tiere, Umwelt generell. Weil das war natürlich tiefer gelegen.
52:53
Ich glaube, das waren so 300 Meter tiefer, als es heute quasi ist.
53:00
Und da war die Elbe, ging halt noch weiter Richtung Norden halt raus,
53:05
bevor es im Meer gemündet ist oder in der Nordsee gemündet ist.
53:10
Es ist spannend, wenn man darüber nie was gehört hat und da mal gesehen hat,
53:13
Moment mal, woher da ist hier ganz anders aus?
53:18
Sowas gibt es ja in die Richtung auch an vielen anderen Ecken.
53:21
Meine Eltern kommen ja aus Sri Lanka und früher gab es eine Landverbindung zwischen Sri Lanka und Indien.
53:29
Und dadurch sind halt damals Menschen, Tiere und sonst was auf die Insel gekommen.
53:37
Und irgendwann, oder die Landverbindung ist halt schon länger jetzt unter Wasser.
53:42
So, aber dadurch sind halt die Menschen da drauf gekommen.
53:46
Weißt du, wie lange das noch lief? Wie lange das noch war?
53:49
Was jetzt die Landbrücke in Zulanka, Indien, weiß ich jetzt nicht im Kopf, müsste ich gucken.
53:55
Aber ich glaube, das ist schon ein paar Tausende her.
53:58
Also doch schon relativ lange, also so Größenordnung wie Südamerika und Afrika
54:04
zusammengehangen haben.
54:06
Äh, was?
54:09
Südamerika und Afrika.
54:10
Ja, das ist ja noch länger.
54:13
Deswegen habe ich gefragt.
54:15
Ja, nee, ich glaube, so lange ist das jetzt nicht der. Die Brücke zwischen oder
54:21
die Landbrücke zwischen Sri Lanka und Indien nennt man übrigens auch Adamsbrücke.
54:27
Ich habe nämlich gerade in Wikipedia die Artikel dazu aufgemacht.
54:30
Ich weiß auch nur, dass es aus dem Hinduismus gibt, so eine Mythologie,
54:35
dass man dann sagt, der Hannuman, der Affengott, hat das Ding gebaut.
54:40
Daher kenne ich das dann halt. Und wenn man jetzt quasi in Google auf die Weltkarte
54:45
guckt oder auf Google wenn man das guckt, dann sieht man auch ungefähr, wo das Ding lang ging.
54:49
Also da passt auch keine Fähre oder sowas durch.
54:53
Spannend. Ja, wusste ich auch nicht, wie du was gelernt hast.
54:59
Es ist auch nicht so lang, 50 Kilometer. Und Fischerwurter kommen da nicht durch.
55:06
Deswegen ist es jetzt nicht super tief. Genau.
55:14
Kann man sich mal angucken, wenn man noch nie was von Doggerland gehört hat.
55:18
Nie was von Doggerland gehört. Wohl aber von Sealand. Ich weiß nicht, ob du Sealand kennst.
55:23
Wegen Neuseeland?
55:25
Nee. Sealand war eine Bohrplattform, irgendwie im Atlantik, die sich selbstständig erklärt hat.
55:34
Okay.
55:35
Kennst du das? Ich schicke dir mal privat den Wikipedia-Artikel in die...
55:41
Sehr verrückt. Hat sich autonom erklärt, war es natürlich nicht.
55:45
Achso, ja. Genau.
55:50
Gut.
55:51
Ja.
55:54
Das war es dann auch schon.
55:56
Ja. Heute mal kürzer.
56:00
Kürzer, langweiliger vielleicht.
56:03
Ja, aber wir haben unseren Leuten durchaus, unseren Zuhörern durchaus Geschmack
56:08
machen können, dass sie bitte, bitte, bitte englische Titel bringen,
56:13
englische Slangbegriffe bringen, die sie kennen.
56:15
Das ist bestimmt mal spannend, was es da noch alles gibt.
56:19
Ja, wollen wir schon das Thema für die nächste Folge spoilern?
56:24
Ja, werden wir es dann wirklich machen?
56:26
Ja, das machen wir dann. In der nächsten Folge geht es um OpenTelemetry.
56:30
Das wollten wir nämlich eigentlich heute machen, aber haben wir dann doch aufgeschoben,
56:33
weil ich nicht so viel Zeit hatte, das vorzubereiten.
56:37
Ja, was macht dich sicher, dass du es zum nächsten Mal schaffst?
56:40
Ich brauche es für die Arbeit. Ich muss es für die Arbeit vorbereiten.
56:45
Guter Hinweis. Ja, sehr gut.
56:48
Genau. In dem Sinne, schönen März.
56:53
Bis dann. Tschüss.
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